Ein Blick zurück auf Loop 2018
„Ihr werdet es nicht schaffen, alle Veranstaltungen zu besuchen“, warnte Abletons Dennis DeSantis in seiner Eröffnungsrede. Und tatsächlich war das Angebot an Performances, Präsentationen und Studio-Events so groß, dass die Besucher eigene Wege durch die dreitägige, erstmals in L.A. abgehaltene Konferenz finden mussten.
Genau das machte Loop 2018 so besonders. Am Ende der Konferenz stellte sich heraus, dass jede/r an anderen Veranstaltungen teilgenommen, unterschiedliche Menschen getroffen und das Wochenende auf einzigartige Weise hatte. Es gab viel Gesprächsstoff zwischen den Gästen, die zwischen mehreren Venues in Hollywood unterwegs waren. Und es war schön zu sehen, wie der gemeinschaftliche Loop-Spirit aufs Neue entstand – 8000 Kilometer vom Ursprungsort Berlin entfernt.
Loop soll in erster Linie ein Rahmen für diese Gemeinschaft Musikschaffender sein, und deshalb stammen die besten Eindrücke von den Teilnehmern – schauen Sie sich die Reaktionen auf Twitter und Instagram an.
Unten haben wir unsere eigenen Erinnerungen an das Wochenende zusammengestellt.
Mehr Eindrücke von Loop 2018 in Kürze
Wie in den Vorjahren werden wir in den kommenden Monaten Videos und Artikel zur diesjährigen Konferenz veröffentlichen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen bedanken, die an Loop 2018 teilgenommen haben – sowohl vor Ort als auch bei den diesjährigen interaktiven Events.
Entdecken Sie weitere Loop-Performances, -Talks und -Artikel
Laura Escudé, Patrice Rushen und Photay im Gespräch
„Musik ist eine Sprache mit vielen Dialekten. Wir haben die Aufgabe, sie zu feiern, und unser individuelles und kollektives Warum zu entdecken“ – Patrice Rushen
Hollywood lieferte eine neue Kulisse für die Musikerkonferenz
Equiknoxx beim Performen
„Manchmal sagen dir Songs genau, was sie brauchen.“ – Khruangbin
Richard Devine live auf dem Dach des Montalbán Theatre
Loop-Teilnehmer beim Ausprobieren der Hardware im Maker-Bereich
Margaret Schedels Workshop über Daten-Vertonung.
„Beim Improvisieren haben wir Zugang zu unserer Verletzlichkeit und zu unserer Kreativität.“ – Toni Blackman
Lafawndahs fantastische Liveshow.
1500 or Nothin auf der Bühne des Montalbán Theatre
Scientist über die Kunst des Dub-Mixes
„2008 hätten wir noch nicht gewusst, was es bedeutet, über diesen [Musiktechnologie]- Unterricht zu sprechen. 2018 ist dieser Raum voller Leute, die das bereits unterrichten oder unterrichten wollen. Das ist eine Bewegung!“ – Will Kuhn
Luis Pérez leitet die Erforschung präkolumbianischer Instrumente
Intime Studiosession mit Juana Molina
Pedal-lastige Studiosession mit Noveller
Binkbeats spricht über seine Performance