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One Thing: Die Videoserie feiert ihre 100. Folge
Im Jahr 2017 haben wir die Videoserie „One Thing“ mit der Idee gestartet, dir jeden Monat kleine musikalische Inspirations-Häppchen direkt von den Arbeitsplätzen großartiger, internationaler Künstler zu liefern. Jetzt, wo wir unsere 100. One Thing-Folge erreicht haben, möchten wir gern zurückschauen, den Artists für ihre Großzügigkeit danken und dir einen Überblick über alle behandelten Themen geben (von denen es wirklich eine Menge gibt!). Schau dir die thematische Übersicht unten an. Darunter ist garantiert einiges, was du gleich für deine eigene Arbeit übernehmen kannst.
Arrangieren und Mischen
Elemente einfach zu einem Track hinzuzufügen ist die eine Sache – Die andere ist es, sie gut zusammen klingen zu lassen. Und das hier ist Dot mit einem einfachen, aber effektiven Ansatz, der dabei hilft:
Weitere Videos zum Thema Arrangieren und Mischen:
Hannes Bieger – Drum Sounds stimmen
Morgan Page – Drums wie Akkorde stimmen
Sasha Perera – Akkorde zu Einzelstimmen
Maximilian Walch – Parallele Effektketten
Arbour – Den Lautsprecher aufnehmen
Alte Gewohnheiten ablegen
Wenn man etwas routinemäßig tut, kultiviert man dieses Vorgehen auf natürliche Weise als Gewohnheit. Oft ist das etwas Gutes. Aber manchmal scheinen einen gerade diese Gewohnheiten davon abhalten, die Musik zu machen, die man machen möchte. Hier zeigt uns Catnapp einen radikalen Weg, um aus der Routine auszubrechen:
Weitere Videos zum Thema Gewohnheiten ablegen:
Astronautica – Routinen durchbrechen
Nick Hook – Beat it!
Daisy Chute – Neue Instrumente ausprobieren
Owen Ross – Gewohnheiten entkommen
Brian Funk – Zuerst aufnehmen
Katie Gately – Komponieren ohne Hören
Komponieren
Melodie, Harmonie, Rhythmus, Klangfarbe, Struktur – die Bausteine der Musik bieten unendlich viele Kombinations- und Permutationsmöglichkeiten. Hier kommen einige Ideen fürs Komponieren – wie die Obertontechnik von Maya Shenfeld, die du gleich in Ableton ausprobieren und herausfinden kannst, wo sie deine Melodien hinführt:
Weitere Videos zur Komposition:
John Kameel Farah – Skalen aufbauen
Ben Lukas Boysen – Dynamisches Layering
Plastica – Arpeggiator für Rhythmen
Kingzquest – Zufällige Akkordfolgen
Drums & Rhythmus
Das Rückgrat fast jeglicher modernen Musik heißt Rhythmus. Und Drums sind oft das Element, mit dem man startet, wenn man an einem neuen Track arbeitet. Es ist ein profundes Thema mit vielen Ebenen und außerdem das, zu dem wir die meisten One Thing-Videos gemacht haben. Hier siehst du, wie Chuck Suttons dem Sound von Foley-Percussion mit seiner lässigen und witzigen Art mächtig Ausdruck verleiht:
Weitere Videos zu Drums und Rhythmus:
Ninajirachi – Drum Layers mit Textur
Lucky Paul – Zufallsrhythmen
Robert Lippok – Sinus-Percussion
Computo – Rhythmen generieren
Andrea Belfi – Bass-Sounds aus Becken
Mans O – Komplexe Rhythmen bauen
JWords – Abwechselnde Rhythmen
Aygyul – Zufalls-Perkussion
Yuka C. Honda – Drum-Variationen
Electric Indigo – Granulare Echos
Dennis DeSantis – Humanizing
Außenaufnahmen
Nicht nur Instrumente und Stimmen bieten uns Klangmaterial zum Musizieren. Sobald wir unsere Ohren öffnen, wird uns schnell bewusst, dass die ganze Welt voller Klänge ist, die man nutzen kann. Außenaufnahmen zu recorden und sie zu verwerten, ist eine Fähigkeit und eine Kunst für sich, wie Junichi Oguro uns demonstriert:
Weitere Videos zu Field Recordings:
Kyoka – Lärm erforschen
Drum & Lace – Neuinterpretation von Feldaufnahmen
Ayako Okamura – Abgestimmte Atmosphäre
Rokeya – Suche nach rhythmischen Klängen
Wie man startet
Es gibt kaum etwas Entmutigenderes als ein leeres Blatt, eine weiße Leinwand oder ein leeres Ableton Live Set. Jeder Musiker kennt das Problem mit der Ladehemmung – vom totalen Anfänger bis zum erfahrensten Veteranen. Zum Glück gibt es eine Menge möglicher Ansatzpunkte, wie uns Sky Deep zeigt:
Weitere Videos zum Einstieg:
edIT – Narrative erstellen
Yvonne Ringsdorf – Ideen schichtenweise
David Heartbreak – Zuerst benennen
DJ Rap – Hit-Songs transformieren
Kodh – Mit Würfeln beginnenl
Sirintip – Mit Daten beginnen
Jammen
Dieser Flow-Zustand, in dem man spontan und ohne bewusste Gedanken nur auf das reagiert, was man in diesem Moment hört, ist wahrscheinlich eines der erfüllendsten Erlebnisse beim Musikmachen. Im Laufe der letzten Jahre haben viele Künstler ihre Methoden geteilt, wie sie Voraussetzungen schaffen, um dieses Ziel zu erreichen. Sieh dir an wie Rojin Sharafi dem Granulator III rhythmische Patterns entlockt, zu denen man jammen kann:
Weitere Videos zum Jammen:
Laura Escudé – Wohldosierte Zufälle
Andrew Toy – Improvisieren zu automatisierten Effekten
Lorena de Tena – Mit Mutes jammen
Monomit – Delay als Sampler
H Lite – Variationen durch Scrubbing
Richard Veenstra – Modular-Jams
Loops
Man könnte mit Recht sagen, dass das Unternehmen Ableton und die Software Live ihre Wurzeln im Loop haben. Was als Lösung zum Synchronisieren mehrerer Loops in Echtzeit begann, hat sich über die Jahrzehnte erheblich weiterentwickelt. Aber unsere Faszination für das Zusammenspiel zwischen Stillstand und Entwicklung – die Essenz des Loopens – ist geblieben. Umso befriedigender ist die Tatsache, dass Menschen, die Musik machen, immer wieder neue Wege finden, um mit Loops zu arbeiten. Wie Cloudchords “Ein Loop pro Akkord”-Technik hier:
Weitere Videos zum Loopen:
Mike Parvizi – Loops weiterdenken
Ben Casey – Neu slicen
Hainbach – Frei laufende Loops
Ricky Tinez – Versteckte Rhythmen finden
Marc Marzenit – Drum-Loops synchronisieren
Brothertiger – Schleifen umbauen
Tom Cosm – Zerschneiden und kombinieren
Mindeset
Bei komplexen, kreativen Unterfangen wie dem Musikmachen kann ein Perspektivwechsel äußerst hilfreich sein. Schau dir diese Tipps von Künstlerinnen und Künstlern an, um deine Denkweise neu auszurichten – beginnend mit Charlie McCleans Erkenntnis, dass die Nicht-Fokussierung auf Ergebnisse zu großartigen Ergebnissen führen kann:
Weitere Videos zum Thema Mindset:
Jamaica Suk – Kontext verändern
Daedelus – Bewegen!
DJ Dahi – Sounds benennen
Sha Sha Kimbo – Passives Zuhören
Jessica Dannheisser – Ins Thema eintauchen
XLII – Alles zerstören
Ed Bahonie – Songs live finalisieren
Bauma – Wie ein Kind spielen
Rachel K. Collier – Albern sein
Weiterkommen
Wahrscheinlich kennt jede und jeder, der das hier liest, diese Situation: Man beginnt mit der Arbeit an einem Track, es geht gut voran, bis man scheinbar nicht mehr über einen bestimmten Stand hinauskommt. Man weiß, dass er nicht fertig ist, aber auch nicht, wie man ihn zu Ende bringen soll. Die Tipps von diesen Artists können dir helfen, solche Hürden zu überwinden – z. B. durch das Ersetzen von Sounds eine Vorwärtsdynamik zu schaffen – mit freundlicher Genehmigung von Ella Zwietnig:
Weitere Videos zum Thema „Weiterkommen“:
Robot Koch – Sich entscheiden
Ulises Lozano – Tracks kombinieren
Frank Zerban – Drums zu Bass
Ducks! – Immer abwechselnd
Cora Novoa – Songstruktur nachbilden
Giulio Maresca – Notizbuch-Projekt
Sampling
Sampling ist zusammen mit Loopen seit etwa 40 Jahren ein grundlegender Bestandteil von zeitgenössischen Musikproduktionen. Dank immer ausgefeilterer Tools zur Bearbeitung von aufgenommenen Sounds entwickeln sich Sampling-Techniken auf interessante Art immer weiter. Hier findest du einige der Sampling-Ideen, die Künstlerinnen und Künstler in früheren One Thing-Videos geteilt haben - beginnend mit Josh Spoons Ansatz, einfach bei sich selbst nach samplbarem Material zu suchen:
Weitere Videos zum Sampling:
Kenny Segal – Den Nachklang samplen
Ally Mobbs – Fokussiertes Sampeln
KMRU – Verfallene Instrumente samplen
Risa Taniguchi – Freunde sampeln
ill.Gates – Chaos sampeln
Sounddesign
Es kann sich unheimlich auszahlen, die Kombination aus Kreativität und technischen Fähigkeiten zu besitzen. Denn so lassen sich Sounds kreieren, die noch niemand zuvor gehört hat. Angesichts der Fülle von Tools, die uns zur Verfügung stehen, liegt der Trick für gutes Sounddesign möglicherweise darin, sich auf nur einige ausgewählte Kombinationen von Geräten und Methoden zu konzentrieren. Diese Videos hier haben uns sehr inspiriert und wir empfehlen dir, jedes davon zu schauen, wenn du auch nur minimalstes Interesse daran hast, deine eigene Klangpalette zu entwickeln. Ein guter Anfang ist diese Demonstration von JiKay wie man Feedback zum Gestalten nutzen kann:
Weitere Sounddesign-Videos:
Fake Blonde – Samples per Zufall schneiden
Splendore – Transformationen
Stoni – Ins Perkussive drehen
Sweatson Klank – Pumpende Sounds
El Choop – Gegatetes Rauschen
Baby Lucia – Beat Repeats resampeln
BlankFor.ms – Mit Delay Klänge formen
Yoav Shemesh – Kreatives Warping
Ben Vedren – Variationen via Sidechain
Ariel Alexander – Loops überblenden
Vocals
Die Stimme ist meistens das erste Musikinstrument, mit dem wir im Leben in Kontakt kommen. Und weil sie eng mit unserer physischen Existenz verbunden ist, verkörpert sie eine expressive Dimension, durch die sie sich von allen anderen Instrumenten unterscheidet. Genau deshalb kann das Zusammenspiel von Gesang und digitalen Audio-Tools so spannend sein. Schau dir beispielsweise die Pitch- und Tempomethode an, die Lyra Pramuk verwendet, um Stimmen zu erzeugen, die wie aus einer anderen räumlichen und zeitlichen Dimension klingen:
Weitere Videos zu Vocals:
Rainbow Chan – Aus einer Note Akkorde formen
Delhia de France – In Zeitlupe üben
Alex St Joan – Rhythmus zu Melodie
dolltr!ck – Melodien entstehen lassen
Half Waif – Poesie zu Melodie
Aphir – Formantverschiebung für Gesang
Whitemary – Sidechain mit Auto Filter
I Am Snow Angel – Rückwärts-Gesangsintros
Stay tuned für neue Folgen auf der One Thing-Seite.