So macht machìna egoistische Kunst für alle

Bei unseren Loop Sessions treffen wir uns mit Künstler:innen, um uns mit ihnen mehrere Stunden lang über ihre Ideen und Arbeit auszutauschen. In den bisherigen Ausgaben haben wir mit Grand River über ihren kreativen Prozess gesprochen, mit Pan Dajing die Kunst des Zuhörens entdeckt und von Wayne Snow mehr über das Songwriting im Studio erfahren. In der nächsten Session sprechen wir mit der koreanischen Komponistin machìna darüber, wie sie ihre Studio-Arbeiten in eine fesselnde Liveshow überträgt.

In machìnas Studiopraxis treffen die Freiheiten einer Untergrund-Künstlerin auf die schillernde Bühnenarbeit eines Popstars. Die Musikerin hat eine K-Pop-Karriere aufgegeben, um sich eigensinniger elektronischer Musik zu widmen; einige der Erfahrungen aus der Branche prägen sie bis heute. Für den Prozess der Übersetzung von Studio- zu Bühnenkunst kombiniert machìna das Beste beider Welten, ohne dabei ihre künstlerische Vision aus den Augen zu verlieren.

In der Loop Session spricht sie mit dem Moderator Craig Schuftan, der auch Live-Fragen aus dem Publikum weitergibt. Dabei gewährt machìna, die Musik als eine höchst emotionale Angelegenheit beschreibt, persönliche Einsichten in die Beziehung zwischen ihren Studioprozessen und ihren Bühnenshows. Ihr Anspruch: Menschen zum träumen und zum tanzen zu bewegen – ganz im Sinne einer egoistischen Kunst, die für alle da ist.

Der Livestream zur Session ist am 22. Juli ab 18:00 Uhr Berliner Zeit (UTC+2) auf loop.ableton.com verfügbar. Zuschauer:innen aus anderen Zeitzonen können den Timezone-Selector nutzen. Nach der Session steht Interessierten das Loop Cafe auf Discord zum Austausch zur Verfügung.

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