Kate Simko & Jeffrey Weeter: Lights Out
Jahrelang war die Kollaboration der Musikerin Kate Simko und des Videokünstlers Jeffrey Weeter eher statischer Natur, denn immer stellte sich die Frage: Wie kann man von Konzert zu Konzert unterschiedliche Visuals präsentieren? Jetzt haben die beiden Künstler einen Weg gefunden, Sound und Video in Echtzeit zu mischen: Sie entwickelten ein komplexes, improvisatorisches Multimedia-Set, das sich dank Max for Live von einer Person und einem Computer in Szene setzen lässt. Bei der Tour für ihr demnächst erscheinendes Debütalbum "Lights Out" wird Simko Musik und Visuals mit einem einzigen Ableton-Live-Set steuern.
"Jitter, Audio und MIDI werden allesamt zur Steuerung der Visuals genutzt", erklärt Jeffrey Weeter. Ein spezieller Code von Clip-Farben liefert Informationen darüber, welche Clips des komplexen Sets für das Triggern großer oder kleiner Veränderungen wichtig sind. Der eigens entwickelte Max-for-Live-Patch arbeitet "als Echtzeit-Editor, der die Visuals unmittelbar erzeugt - basierend auf der Auswahl von Filmen und Effekten sowie Manipulationen, die von Kates Performance ausgehen". Weitere visuelle Steuerungsmöglichkeiten liefert ein zweiter Max-for-Live-Patch, der mittels verschiedener Audio-Filter Informationen sammelt.
Für Kate Simko ist Ableton Live schon seit vielen Jahren erste Wahl für die Performance. Die improvisatorischen Elemente der "Lights Out"-Tour sind eine logische Konsequenz: "Mit Live kann man wirklich improvisieren - dadurch wird jedes Konzert einzigartig".
Weitere Informationen zu Kate Simko und ihrer "Lights Out"-Tour finden Sie hier:http://www.katesimko.com