Wechselnde Stimmungen, geschichtete Layer â mit Clockwerk durch den Track
Neulich konnten wir den brillianten Hip-Hop-Beatproduzenten Clockwerk dafĂŒr gewinnen, eine Push-Performance vorzufĂŒhren. Eine Performance basierend auf einem einzigen Druck-Rack und gefilmt in einem einzigen Take. Weil Clockwerk sĂ€mtliche Song-Elemente vorab auf die Pads im Drum-Rack legt, kann er seine Drum-Patterns, Vocal-Stabs und BĂ€sse schnell starten, ohne dafĂŒr das Layout zu wechseln. Im Video verbindet er einen gleichmĂ€Ăigen Beat, flieĂende Synth-Hits und Snare-Drums mit Swing, indem er alles, was er braucht, in ein klar strukturiertes, schnell zugĂ€ngliches Layout setzt.
Clockwerk ordnet alle Song-Elemente auf dem Push-Raster an und nutzt dabei eine spezielle Aufteilung und ein eigenes Farbschema. Im Video weist Clockwerk darauf hin, dass er die Pads unterhalb bestimmter Drum-Sounds gerne mit atmosphĂ€rischen Vocal-Samples belegt, um beim Entwickeln der Beats eine Textur zu haben. ZusĂ€tzlich nutzt er eine Reihe von Pads als sogenannten âMoodswitchâ, der als Hookline agiert und dazu dient, klanglich die Geschwindigkeit zu wechseln. Alle Samples sind gruppiert, damit sie sich schnell finden lassen. Die Gruppen vereinfachen auch das Mixen und können auf dem Push-Raster nach Belieben angeordnet werden.
Alle Song-Aspekte in einem einzigen Drum-Kit unterzubringen ist ein guter Weg, sich beim Komponieren von Tracks eine BeschrÀnkung aufzuerlegen.
Schauen Sie nun noch einmal Clockwerks Performance und versuchen Sie sich selbst an einem One-Take-Track. Mit dem HinzufĂŒgen eigener Layer und Samples, verleihen Sie Ihrem Werk den letzten Schliff.