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Von der ersten Idee bis zum fertigen Track: Entdecken Sie unsere Videoreihe „Made in Ableton Live“
Zu Beginn eines neuen Projekts sind die Möglichkeiten grenzenlos – und das macht es möglicherweise schwierig, die Inspiration in die richtigen Bahnen zu lenken. In diesem Sinne zeigt die Videoreihe „Made In Ableton Live”, wie Künstler aus verschiedenen Genres einen Track von der Idee bis zur Fertigstellung produzieren.
Damit die Videos auch für Einsteigende zugänglich sind, wird jeder Arbeitsschritt beim Produzieren erklärt. Neun erfahrene Musikschaffende zeigen Ihnen, wie sie neues Klangmaterial entwickeln, vielfältig bearbeiten, arrangieren und mixen. Klicken Sie danach auf die entsprechenden Links, um die Ergebnisse der Studiosessions in voller Länge zu hören.
Anmerkung: Die Videos haben optional deutsche Untertitel. Bitte aktivieren Sie diese in den Einstellungen.
Ori Moto
Ori Moto zeigt Schritt für Schritt, wie er einen Track in Live für eine Performance vorbereitet. Im Video siehst du, wie du Stems aufräumst und so vorbereitest, dass du sie auf der Bühne ganz einfach triggern und verändern kannst. Außerdem erfährst du, wie Ori Moto mit einem minimalistischen Set-up das Maximum aus Live rausholt.
Reid Stefan
Reid Stefan haucht einem EDM-Vocal-Track mit Lives eigenen Effekten Leben ein. Er zeigt, wie Comping, EQ und Kompression richtig eingesetzt werden, damit die Vocals gut im Mix sitzen. Außerdem verrät er Techniken, um mit Verdopplung, Saturation und Reverb Charakter und Tiefe zu erzeugen.
STRANJAH
STRANJAH gibt Einblicke in die Kunst des Beats-Slicings und baut einen spannungsvollen Drum & Bass-Track. Er zeigt, wie er organisch klingende Grooves und düster pumpende Beats entwickelt und gibt Tipps für Übergänge mit Nachdruck. Außerdem: ein Reese-Bass für den Dancefloor und MIDI aus gesungenen Melodien.
Rossano Snel
In dieser Folge baut Rossano Snel einen dynamischen Neoklassik-Remix aus Klavier-, Violinen- und Synthaufnahmen. Er formt mit Comping den perfekten Take und verleiht seinen Sounds mit Effekten wie Spectral Time und Hybrid Reverb mehr Raum und Volumen. Noch kraftvoller wird der Mix durch Lautstärken-Automation, Klang-Schichtungen und eine besondere Arrangement-Struktur.
Tom Cosm
Tom Cosm baut auf Basis einer Call-and-Response-Struktur einen reichhaltigen und vielschichtigen Neurofunk-Track. Er zeigt, wie er mithilfe von Lives Instrumenten und Effekten wummernde, futuristische Bässe entwickelt und teilt wertvolle Tipps zur Bearbeitung von Transienten, zum Aufräumen tieferer Frequenzbereiche und zum Erzeugen von Dynamik in eigenen Produktionen.
Catnapp
In diesem Video legt die in Berlin ansässige Songwriterin und Produzentin Catnapp den Grundstein für die Produktion eines hypermodernen Rap-Tracks. Sie zeigt, wie sie die Struktur des Arrangements entwirft, nimmt scharfe, kühle Vocals auf und lässt sich von Sounds aus eigenen unveröffentlichten Demos inspirieren.
Mad Zach
In einem schnellen und dynamischen Workflow baut Mad Zach einen massiven, futuristischen Hip-Hop-Beat aus eigenen Samples. Neben externer Hardware und Instrument Racks nutzt der Produzent aus San Francisco Ghost Tracks zur Automation, sowie die Ausdruckskraft der MPE-Technik.
Afriqua
Inspiriert von den 90ern, verwandelt Afriqua eine auf dem Rhodes entstandene Idee in eine sommerliche Jazz-Funk-Nummer. Beobachten Sie, wie der Profipianist durch MIDI-Bearbeitung den richtigen Groove findet, Elemente seiner Melodielinien vom Rhodes auf andere Instrumente überträgt und Improvisationen direkt einfängt.
Bad Snacks
Bad Snacks nimmt ihre E-Violine auf – als Startpunkt für einen warmen und melodiösen House-Track. Mit kreativem Panning, MIDI-Effekten und Lo-Fi-Klangbearbeitung gibt sie ihrer Kreation Wärme, Lebendigkeit und Charakter.
EOMAC
EOMAC hat ein Sample-Pack mit Field Recordings in allen Frequenzen produziert: Geräusche seiner Umgebung, mit dem Smartphone aufgenommen. Im Video entsteht daraus ein Techno-Track. Sein Video ist eine beeindruckende Sound-Design-Lektion – und der beste Beweis, dass alles Musik ist.
Rachel K Collier
Rachel K Collier macht uns mit intuitivem Audio-Routing und improvisiertem Live-Loopen vertraut: Ihr Beginn für einen mitreißenden Club-Track. Sie erklärt ihren Kopfhörer-Mix, zeigt ihren Push-Workflow und schichtet ihre Vocals. Das Ergebnis: eine ausdrucksstarke Live-Performance.
Abayomi
Abayomi verbindet analoge Hardware mit Computer-Sequenzen und -Synthese, um einen detailreichen und melodischen Techno-Track zu produzieren. Im Video zeigt er uns sein praktisches Standard-Live-Set, markante Presets und seine Art des Sound Designs: ein ganz eigener musikalischer Stil.
Keychee
Keychee benutzt Drum-Layering, Hüllkurven-Automation, Sidechain-Kompression und Master-Effekt-Ketten, um knallige Funk-Grooves entstehen zu lassen. Das Ergebnis: ein dynamischer Track mit viel Textur und satten Synth-Hooks. Alles mit Computer produziert.
Novaa
Novaa zeigt orginelle Wege der Vocal-Bearbeitung und remixt ihren eigenen Track. Das Ergebnis: spannungsgeladener und hypermoderner Pop. Sie nutzt Effekte wie AutoTune und Vocoder, um ihren Gesang in ganz neue Richtungen zu lenken, ohne dabei nach Perfektion zu streben.
Underbelly
Underbelly lässt seine Track-Struktur von unterschiedlichen Energie-Levels bestimmen. Hier dreht sich vieles um die Organisation: Er zeigt uns, wie er Instrument-Racks entwickelt und seine Library verwaltet. Genauso wichtig allerdings: Sound Design für Killer-Basslines.
Anna Disclaim
Anna Disclaim verwandelt Samples und ihre Stimme in Daten – melodiöser Pop Noir, komponiert mit der Audio-to-MIDI-Funktion. Im Video zeigt sie auch das kreative Potenzial von Simpler, indem sie einzelne Teile des Tracks re-samplet.
Freddie Joachim
Freddie Joachim zerlegt Rhodes-Samples, schneidet Drum-Breaks und nimmt zusätzlich seine E-Gitarre auf. Shaker in Hi-Hats verwandeln, kreativ quantisieren und Stereobreite erzeugen: Das Video liefert erstklassige Techniken für inspiriertes Jamming.