Caterina Barbieri: Minimalismus, Modular-Synth und Live
Auf Caterina Barbieris Auftritt bei Loop 2017 haben wir uns ganz besonders gefreut. Ihr Album Patterns of Consciousness wurde bei seinem Erscheinen von Musikkritikern hoch gelobt und war in den Ableton-Offices ein Dauerbrenner. Es lag also nahe, die in Berlin ansässige italienische Künstlern zu einer Live-Performance im Rahmen von Loop einzuladen.
Da Caterina Barbieri ihre Musik gerne als „ekstatische Berechnung“ beschreibt, ist es kaum verwunderlich, dass zu ihrem Bühnen-Setup sowohl Hardware als auch Software gehört: „Ich schicke die Sounds meines modularen Synths in Ableton Live und bearbeite sie dort weiter – vor allem mit mehrschichtigen Delays. Ich bin ein langjähriger Fan von Abletons PingPong-Delay und Reverb! Seit neuestem habe ich auch einige Make Noise-Module dabei, die meine experimentellen Möglichkeiten unglaublich erweitert haben. Ich bin immer noch dabei, sie zu erforschen – sie sind wirklich beeindruckend und führen mich in so viele verschiedene Richtungen. Gleichzeitig arbeite ich mehr und mehr mit digitalen Synthesizern, zum Beispiel mit SuperCollider, um Klangmaterial mit verschiedenen Tunings zu generieren.“
Im folgenden Video spricht Caterina Barbieri mit Abletons Dennis DeSantis über Minimalismus, subtraktives Komponieren, dessen Beziehung zur klassischen Musik Indiens und vieles mehr. Im Anschluss an das Gespräch sehen Sie Barbieris Live-Performance, die für viele Loop-Besucher ein großes Highlight war.
*Hinweis: Der Gesprächsteil des Videos ist nur in englischer Sprache verfügbar.
Die diesjährige Ausgabe von Loop findet vom 9. bis 11. November in Los Angeles statt – erfahren Sie mehr.
Lesen Sie ein Interview mit Caterina Barbieri auf Sound on Sound.
Hören Sie ihre Musik auf Bandcamp und SoundCloud und erfahren Sie auf ihrer Website und Facebook immer das Neueste über Caterina Barbieri.