Afrodeutsche: Mein eigener Weg
Für manche Künstler ist der musikalische Weg von Anfang an klar. Für andere, wie Henrietta Smith-Rolla, ist die Karriere weniger eine zielgerichtete Bahn, sondern ein Weg voller Verzweigungen und Geschehnisse, die den Kurs immer wieder in unvorhersehbare Richtungen lenken. Vom Mitwirken in einer Band mit Graham Massey von 808 State bis zum Solo-Live-Debüt in einem hochkarätigen Club auf Ibiza: Smith-Rollas bisheriges Musikerinnenleben wirkt wie ein Wirbel. Und das nur, weil sie gerne ihre Komfortzone verlässt, um sich auf spannende Gelegenheiten einzulassen. Im Gespräch mit ihr erfährt man erstaunt, dass sie auch mal in einer Jazzband gespielt hat oder sich plötzlich in der Situation befand, ohne vorherige Ausbildung Schlagzeug spielen zu müssen.
Während manche dieser musikalischen Unternehmungen unter dem Radar geblieben sind, ist Smith-Rolla in jüngster Zeit unter dem Pseudonym Afrodeutsche bekannt geworden. Ihr überragendes Debütalbum Break Before Make erschien auf dem in Manchester ansässigen Elektroniklabel Skam Records – in den 1990er Jahren die Anlaufstelle für Künstler wie Boards Of Canada und Autechre. Dass ein so zurückhaltendes Label jetzt die Werbetrommel rührt, um Smith-Rollas Musik bekannt zu machen, spricht für die Art von Vertrauen, das man in sie setzt. Für jeden, der Skam kennt, passt ihr Sound perfekt zum Label – feinfühlige Synth-Passagen, knackige Electro-Beats und eine unverkennbar melancholische Note. Diese oberflächliche Beschreibung trifft den Kern von Smith-Rollas Musik allerdings nicht ganz, denn hinter dem Afrodeutsche-Sound steckt eine emotionale Tiefe, die auf einer Fülle persönlicher Erfahrungen und der Suche nach Identität beruht.
Verwurzelt in der elektronischen Musik
„Die elektronische Musik war schon immer in meinem Leben“, sagt Henrietta Smith-Rolla. Unser Gespräch findet im Hochsommer statt, und sie nimmt sich gerade in ihrer Wahlheimat Manchester eine Auszeit, um sich auf einen Gig im The White Hotel vorzubereiten. „Als ich neun war, hatte ich eine beste Freundin, die schon älter war und zu kostenlosen Parties ging. Von dort brachte sie Mixtapes mit, die ich dann in meinem Alter hörte: ’Can you feel it?’ und anderer verrückter Kram.“
Nach ihrer Jugend in Devon zog Smith-Rolla nach Manchester und entdeckte dort die elektronische Musik, mit der sie sich wirklich verbunden fühlte und die auch heute ihr eigenes Schaffen inspiriert. Als Mitglied der Indie-/Synthpop-Band Silverclub begann sie, Ableton Live zu verwenden und die Produktionstechniken der elektronischen Musik zu erlernen. Parallel dazu bekam sie von befreundeten Musikern eine Ausbildung in Sachen Techno.
„Als ich Underground Resistances Track ‘Afrogermanic’ zum ersten Mal hörte, verstand ich nicht, worum es da ging. Doch ich hatte sofort ein Gefühl der Verbundenheit“. Die Bedeutung des Tracks erschloss sich dann, als sich Smith-Rolla auf die Suche nach ihrem Vater machte und herausfand, dass er Ghanaer war und lange in Deutschland gelebt hatte. Das Wort „Afrodeutsche“ tauchte bei ihrer Recherche häufig auf.
„Als ich Drexciya entdeckte, war es so, als ob ich plötzlich eine Sprache verstehen würde“, fährt sie fort. „Bei ihnen dreht sich viel um das Geschichtenerzählen. Ob die Leute die gleiche Geschichte in einem Musikstück hören oder nicht – es ist definitiv eine Sprache. Wenn ich komponiere, übersetze ich meine eigenen Geschichten. Ich habe meine Sprache weiterentwickelt, die mir von Geburt an mitgegeben wurde.“
Die Evolution des Live-Sets
Smith-Rollas erste Tracks als Afrodeutsche waren eher eine private Angelegenheit. Dann hörte ein guter Freund von ihr die Tracks und machte ihr das Angebot, 2016 im berühmten Hotel-Club-Komplex Pikes auf Ibiza zu spielen. Obwohl sie als Mitglied mehrerer Bands schon Tourerfahrung sammeln konnte, hatte sie ihre elektronische Solomusik noch nie live präsentiert. Trotzdem sagte sie zu und stellte ein aufwändiges Setup zusammen – sogar der große Korg MS2000-Synth kam ins Gepäck. Im Pikes spielte sie einige der Stücke, die sich später auf Break Before Make finden sollten, zum ersten Mal vor Publikum – auch Carl Craig war vor Ort. Die Techno-Legende aus Detroit war hellauf begeistert und gratulierte Smith-Rolla zu ihrer Performance.
Aus der nervösen Energie dieser ersten Show heraus hat Smith-Rolla ihr Setup verfeinert und sich auf ihren Live-Ansatz festgelegt. Live bildet darin das Herzstück, während alle MIDI-Funktionen auf ein Korg microKontrol gemappt sind und ein Novation X Station-Synth für zusätzliche Performance-Elemente sorgt.
„Ein kleineres Setup gibt mir beim Performen mehr Freiheit. Die Pikes-Performance war eine interessante Erfahrung, weil die Musik direkt aus dem Studio kam und sich die große Frage stellte: „Wie soll ich das live machen und trotzdem eine gute Zeit haben? Ich will doch nicht nur die Play-Taste drücken.“
Bei ihrem Live-Set will Afrodeutsche ein Gleichgewicht zwischen einer originalgetreuen Präsentation ihrer Kompositionen und Performance-Elementen erreichen. Deshalb ist das Set in Lives Arrangement-Ansicht angelegt und somit an einen festen Zeitrahmen gebunden, der durch die Drum-Parts vorgegeben wird. Da die Struktur und der Flow ihres Live-Sets festgelegt sind, kann sich Smith-Rolla darauf konzentrieren, alle Synth-Parts von Hand zu spielen, in Echtzeit Effekte anzuwenden und sich um den Mix zu kümmern. So spielt sie die markanten Elemente ihrer Musik nicht nur live, sondern präsentiert bei jedem ihrer Auftritte auch neue Musik.
„Ich habe gerade im La Cheetah in Glasgow gespielt“, sagt Smith-Rolla, „und dafür drei neue Tracks komponiert. Ich wollte einfach etwas haben, das etwas raviger ist. Viele Bleep-Techno-artigen Sachen, die ich gerne höre, haben einen HipHop-basierten Groove, und so komponierte ich Tracks, zu denen ich Cut- und Scratch-Elemente spielen konnte. Ich habe Drum-Patterns entwickelt, die ich sample, als ob ich eine Funk- oder Soul-Platte sampeln würde. Ich lasse vier dieser Samples laufen, mache sie alle aufnahmebereit und weise jedem Sample via MIDI Volume-, Reverb- und Delay-Parameter zu. Mit diesen Parametern kann ich dann beim Performen experimentieren. Ich habe auch drei aufnahmebereite Drum-Racks, zwischen denen ich springen oder die ich alle gleichzeitig einsetzen kann. Die Drum-Racks sind via MIDI auf die Controller-Tasten gemappt, ich spiele sie zusammen mit meinen gesampelten Drums.“
Es gibt vielleicht die Erwartungshaltung, dass elektronische Live-Musik vollständig in Echtzeit sequenziert und bearbeitet werden muss. Smith-Rollas Ansatz ist eine andere, strukturiertere, aber genauso „live“ präsentierte Art der Performance. Bei der Beziehung, die sie zu ihrer live präsentierten Musik hat, ist es für sie nicht attraktiv, ihre Stücke in achtminütige Improvisationen mit viel Filter-Geschraube zu verwandeln.
„Zu Hause improvisiere ich gerne“, fügt Smith-Rolla hinzu. „Doch vieles, was ich spiele, betrachte ich als Musikstück. Es erzählt eine Geschichte, und damit das funktioniert, muss es sich innerhalb bestimmter Parameter bewegen. Ein Track wie ‘HAEA’ ist für mich eine wirkliche Reise, und da gibt es für komplette Dekonstruktion und Improvisation einfach keinen Platz.“
Hybrides DJing
Smith-Rolla spielt unter dem Pseudonym Afrodeutsche nicht nur live, sondern legt auch auf. Sie kombiniert dabei Vinyl und Ableton Live zu einer Mischform, die den Aktionsradius ihrer persönlichen musikalischen Sprache an den Clubkontext anpasst. Zum Zeitpunkt des Interviews war es nur wenige Wochen her, dass sie ein vierstündiges Set im Berliner Techno-Mekka Berghain gespielt hatte.
„Ich habe normalerweise ein 808- und ein 909-Setup“, beschreibt Smith-Rolla ihre Live-Konfiguration für DJ-Sets. „Ich mache im Vorfeld einige Edits – manche Tracks haben eine Sprache, die mich nicht interessiert, aber Grooves, die ich gut finde. Oder ich möchte gezielt was mit den Drums was anstellen. Dann MIDI-mappe ich das ganze Set, damit ich zum Beispiel einen Clap mit einem Delay bearbeiten, filtern oder loopen kann, um ihn herauszuheben. Es gibt also immer viel vorzubereiten."
Anstatt ihre Tracks zu warpen und beim Auflegen ein präzises System zu entwickeln, verfolgt Smith-Rolla die Wellenformen der Tracks in Live und verlässt sich auf ihr musikalisches Wissen, um einen besonderen Mix abzuliefern.
„Es geht darum, zuzuhören und Dinge herumzuschieben, wenn ich denke, dass das funktionieren wird“, sagt sie. „Um Spuren zu warpen, bin ich viel zu ungeduldig. Ich höre mir einfach meine Platten oft an. Da ich eher melodiefixiert bin, gibt es für mich keine exakte Wissenschaft, das Material nahtlos zu mixen.“
Vom Herzen gelenkt
Nach dem Download, ziehen Sie die Stems in Live. Wenn Sie beim Drag und Drop Vorgang CMD (Mac) / STRG (PC) gedrückt halten, werden die Stems synchron auf verschiedene Tracks gelegt. Dies funktioniert sowohl im Session- als auch im Arrangementview.
Im Mittelpunkt von Smith-Rollas kreativem Schaffen als Afrodeutsche stehen zweifellos ihre Synthies. Von den kaskadierenden, verflochtenen Leads von „Now What“ bis zu den unheilschwangeren Arpeggien und Streichern von „Blanket Ban“ bildet das harmonische Zusammenspiel ihrer Melodien das Herzstück ihrer Version von Maschinen-Soul. Es ist keine Überraschung, dass Smith-Rollas Songwriting normalerweise mit den Synths beginnt, bevor die anderen Elemente dazukommen. Als sie lernte, wie man mit Live arbeitet, fand sie es beim Komponieren schwierig, zuerst Melodien aufzunehmen und dann die Drums hinzuzufügen.
„Früher entwickelte ich Synth-Läufe ohne Metronom-Click“, verrät sie, „und merkte, dass es ein Albtraum war, mit den Drums weiterzumachen oder andere Elemente hinzuzufügen. Jetzt finde ich zuerst einen Synth-Sound. Sobald ich mit einem Pattern oder dem Tempo zufrieden bin, stelle ich die BPM-Zahl ein, aktiviere den Click und nehme es so auf. So habe ich die Sicherheit, Dinge weiterentwickeln zu können, ohne sie nochmal bearbeiten zu müssen. Sobald ich den Synth-Groove habe, spiele ich ohne Click und schichte das einfach übereinander. Ich denke, das gibt dem Ganzen mehr Schwung, weil es nicht so reglementiert ist.“
Da Smith-Rollas Schwerpunkt auf dem persönlichen Ausdruck liegt, muss sie im richtigen Gefühlszustand sein, um die Musik zu machen, für die Afrodeutsche steht. Sie gibt gerne zu, dass sie ihre dunkelsten Tracks am meisten mag und sich damit schwertut, mit den unbekümmerter klingenden Ergebnissen ihrer Studio-Sessions zufrieden zu sein.
„Irgendwann komme ich an einen Punkt, an dem ich etwas veröffentlichen muss“, sagt sie, „und es beginnt normalerweise damit, dass ich einen Synth-Sound finde, der mich bewegt. Von dort aus arbeite ich dann weiter.“
Weil sie abgründige, melancholische Elemente auf clubtaugliche Beats setzt, befindet sich Smith-Rolla zuweilen in der Situation, mitten auf einer Party ihre Seele zu entblößen. Dancefloors sind so emotional wie jeder andere Aufführungsort, aber sie können auch sehr hedonistisch sein – Orte, an denen die Partygänger den schwierigeren Aspekten des Lebens entkommen wollen.
„Vor dem Gig in Glasgow war ich sehr nervös", erzählt Smith-Rolla, „weil ich mich entschieden hatte, zuerst zwei sehr gefühlvolle Tracks zu spielen. Ich wollte den Leuten sagen: ’Das fühle ich – und wenn ich das fühle, fühlt ihr das auch’, und war sehr gespannt, wie das in einer Club-Umgebung rüberkommen würde. Trotzdem musste ich aber auch an mich selbst denken: ‘Das habe ich eben so gemacht’".
Vom klassischen Klavier zu Synthesizern
Unter den vielen Formen und Mustern, die die Synth-Sounds auf Break Before Make leiten, gibt es einige bemerkenswerte Passagen, die sich direkt auf klassische Musik zu beziehen scheinen. Vor allem „And!" und „OD" besitzen eine fast schon barocke Qualität, die auf Smith-Rollas Liebe zur klassischen Musik und zur Filmmusik beruht. Der erstgenannte Track mag so klingen, als ob er von mehreren Arpeggiatoren angetrieben wird. Um dem Konzept ihrer Live-Sets treu zu bleiben, hat Smith-Rolla die Arpeggios aber von Hand eingespielt – eine echte Herausforderung bei einer Tracklänge von vier Minuten.
Smith-Rollas Weg zum Klavierspiel ist eine ähnlich überraschende Angelegenheit wie andere Aspekte ihrer musikalischen Karriere – auch hier ging sie komplett autodidaktisch vor und tauchte zuerst mit einem geliehenen Technics P30-Digitalpiano in die Materie ein. Kostproben ihrer Klavierkompositionen sind auf einem SoundCloud-Profil unter ihrem eigenen Namen zu hören. Ohne das Notenlesen gelernt zu haben, speicherte sie die Stücke in ihrem Kopf, bis sich die Möglichkeit ergab, sie aufzunehmen. Neben Smith-Rollas eigenen musikalischen Instinkt spielen natürlich auch andere Musiker eine wichtige Rolle – zum Beispiel der ehemalige Silverclub-Bandkollege GKut, der ihr zeigte, wie man mit Live arbeitet. Oder Graham Masseys Projekt Sisters Of Transistors, bei dem sie 2006 einstieg und gleich ihre Feuertaufe für das Keyboardspiel erlebte.
„Bei Sisters Of Transistors dabeizusein war wirklich lustig, denn ich konnte ja gar nicht richtig Klavier spielen, als sie mich in die Band holten", lacht Smith-Rolla. „Ich war in einer Band von Klavierlehrern und Graham Massey von 808 State, wir konnten alle seine Synths und Orgeln nutzen. Und dann komme ich an und spiele nur mit einem Finger."
Vertrauen in die Ehrlichkeit
Smith-Rollas bisherige Karriere ist der perfekte Beweis dafür, dass eine klassische Musikausbildung, das Erlernen der Musiktheorie und die Orientierung an etablierten Strukturen keine unbedingten Voraussetzungen für ein spannendes und erfülltes Musikerleben sind. Die Künstlerin spricht mit Vergnügen über ihre Zeit in der Band des in Manchester ansässigen Multi-Instrumentalisten Paddy Steer, der Klavierparts mit Farbcodes versehen musste, damit sie die Stücke verstehen und lernen konnte.
„Ich hatte zuvor schon viele Musik-Workshops mit jungen Leuten gemacht", erklärt sie. „Es war mir sehr wichtig, mein Wissen zu teilen, ohne Noten lesen zu können. Ich versuche immer, mich von dem Gedanken zu lösen, dass man nichts unternehmen kann, wenn man keine Noten lesen kann oder CDJs nicht auf die amtliche Weise verwendet. Diese Workshops haben mir gezeigt, dass es viel Sinn macht, einfach so ehrlich wie möglich zu sein."
Natürlich ist es nicht immer einfach, die eigenen Vorbehalte zu überwinden, die einem sagen, was die musikalische Norm ist. Oder wie die eigene Arbeit von anderen wahrgenommen werden könnte. In Bezug auf den persönlichen, ausdrucksstarken Charakter ihrer Musik spricht Smith-Rolla über die Selbstbeherrschung, die sie braucht, um im Studio frei zu sein. „Wenn ich etwas komponiere, mache ich das, weil ich es tun muss", erklärt sie. „Ich bin einfach nur ehrlich. Und wenn ich weine und dabei versuche, diese Synth-Melodie zu spielen, ist da plötzlich diese Stimme: ‘Oh, das klingt ein bisschen wie dieses oder jenes’. Ich muss ständig mit mir selbst reden und sagen: ‘Hör nicht auf diese Stimme, denn du erfindest sie nur, und was sie sagt, interessiert niemanden.’"
Diese Ehrlichkeit ist überzeugend, und sie durchdringt Smith-Rollas Musik – was das Vertrauen, das andere in sie setzen, wirklich rechtfertigt. Vielleicht ist es einfach Glück, wenn jemand die Gelegenheit hat, bei Sisters Of Transistors mitzumachen, eine TV-Doku zu vertonen oder ihr Debütalbum auf Skam Records rausbringen kann. Doch wie ein altes Sprichwort sagt, ist Glück auch einfach eine Kombination aus Zufall und Offenheit. Ihre Einstellung zu dem kleinen Missgeschick, das Henrietta Smith-Rolla bei ihrem DJ-Set im Berghain passierte, spricht Bände.
„Meine Platten sind ziemlich schmutzig“, verrät sie. „Ich hörte eine Platte vor, ließ sie laufen und dann verrutschte die Nadel. Da dachte ich mir: ‘Eigentlich bin ich doch genauso wie ihr auf dem Dancefloor’. Also nahm ich die Nadel runter, brüllte irgendwas und ließ sie einfach wieder in die Rille. Zum Glück funktionierte es und die Leute beruhigten sich wieder. Aber die Hauptsache war, den Gedanken loszuwerden, dass sowas nur mir passieren kann. Manchmal gehen Dinge eben schief. Für mich geht es nur um die Musik und darum, eine gute Zeit zu haben."
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